Umgebung
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SCHUTZ
Der "sich-verbeugende-Baum" wurde auf einem Campingplatz in Nowra, südlich von Sydney in Australien gefunden. Es erinnert an die Verbeugung vor Gott im muslimischen Gebet. Die untere Stelle des Baumes gleicht dem Kopf einer sich verbeugenden Person.
Muhammed rief zu einer "grünen Welt" auf
Er verband die Erhaltung der Umwelt mit dem Glauben an Gott, der alle Geschöpfe erschaffen hat. Daher darf ein Gläubiger der Umwelt keinen Schaden zufügen, da sie Teil des Reiches Gottes ist. Der Umwelt zu schaden und ihre Ressourcen (Wasser, Pflanzen, Tiere, Boden, Luft, die Meere usw.) zu verschwenden oder zu verschmutzen ist aus islamischer Sicht nicht erlaubt
"Wenn ein Muslim einen Samen pflanzt, der dann so weit wächst, dass Menschen oder Tiere und Vögel davon Nutzen ziehen, gilt dies als eine Sadaqa." (Eine von Gott belohnte Wohltätigkeit.)
Die Gaben der Natur sind in einem vollkommenen Gleichgewicht:
Muhammed lehrte seine Anhänger, dass alle Gaben der Natur von Gott erschaffen sind und von ihm in ein vollkommenes Gleichgewicht gefügt wurden.
“Wir haben alles Seiende in einem Maß erschaffen." "...und bei Ihm geschehen alle Dinge nach Maß." "...das (ist das) Werk Allahs, der alles vollendet (alles Seiende in eine Ordnung gefügt hat) hat." Der Koran, 54;49; 13:8; 27:88
Menschen haben das gleiche Recht auf natürliche Ressourcen:
Natürliche Ressourcen sind ein Geschenk Gottes an alle Menschen. Sie dürfen nicht verschwendet oder monopolisiert werden. Muhammed sagte, dass Menschen gleiches Anrecht auf Wasser, Gras (Grün) und Feuer (Energie) haben, (ausgenommen das, was rechtmäßig zum Privateigentum wurde)
WertsteigerungVerschmutze die Umwelt nicht
Füge der Umwelt keinen Schaden zu.
Verschwende oder verbrauche natürliche Ressourcen nicht über Maß
Nutze natürliche Ressourcen effektiv, nutze die Möglichkeit der Wiederverwendung.
"Keine Beschädigung" ist eine allgemeine Rege
Muhammed legte eine allgemeine Regel für den Schutz natürlicher Ressourcen, für die Erhaltung der Umwelt und für die Sicherheit der Menschen fest, als er zu seinen Gefährten sagte:
"Der Glaube hat mehr als 70 Stufen, wovon die oberste die Bezeugung der Einheit Gottes ist, und die unterste, eine Gefahr oder einen Schaden aus dem Weg der Menschen zu räumen." Muhammed
Dies ist das Wort "Muhammed" als künslerische arabische Kalligraphie. Es sieht aus wie die grünen Blätter eines Baumes.
Muhammed legte Wert auf den sorgsamen Umgang mit Wasser und verurteilte seine Verschwendung und seinen Gebrauch über Maß:
Muhammed sagte sehr deutlich einem Gefährten (der dabei war, die rituelle Waschung durchzuführen) er solle Wasser nicht verschwenden, selbst wenn er an einem Fluß ist. Bei einer anderen Begebenheit sagte er seinen Gefährten sie sollen stehendes Wasser nicht verschmutzen oder darin urinieren. Gott sagt im Heiligen Koran:
"... Wir erschufen alles Lebendige aus dem Wasser." "In der Tat sind Verschwender die Brüder Satans, und Satan war schon immer seinem Herrn gegenüber undankbar."
"Esst und trinkt, jedoch ohne das Maß zu überschreiten. Er liebt die Verschwender nicht." Der Koran 21:30 ; 17:27 ; 7:31
Muhammed ermutigte die Menschen die Umwelt zu hegen, selbst wenn alles unterzugehen scheint und das Leben auf dieser Erde zu Ende geht. Er sagte:
"Sollte die Letzte Stunde anbrechen (d.h. das Ende der Welt) und jemand hat einen Steckling in seiner Hand, den er einplanzt, so soll er damit fortfahren." (Musnad Ahmad, 5/2727, 13100)
Gläubige an Gott sind angehalten, die Umwelt zu hegen und zu schützen. Gott liebt diejenigen nicht, die Unheil auf der Erde anrichten und Ernten und Vieh zerstören
Sondern suche in dem, was Allah dir gegeben hat, die Wohnstätte des Jenseits; und vergiß deinen Teil an der Welt nicht; und tue Gutes, wie Allah dir Gutes getan hat; und begehre kein Unheil auf Erden; denn Allah liebt die Unheilstifer nicht." Der Koran, 28: 77
Tierschutz
Muhammed rief zur ethischen Behandlung von Tieren auf:
Er war gegen die Einsperrung oder Einpferchung von Tieren ohne guten Grund. Er lehrte auf verschiedene Weisen die gute Behandlung von Tieren, z.B. durch direkte Anweisungen, oder indirekt durch Geschichten oder in dem er selber handelte.
Tiere und alle Geschöpfe sind Gemeinschaften wie wir:
“"Es gibt kein Getier auf Erden und keinen Vogel, der auf seinen zwei Schwingen dahinfliegt, die nicht Gemeinschafen wären so wie ihr. Nichts haben Wir in dem Buch ausgelassen. Vor ihrem Herrn sollen sie dann versammelt werden.
"Halal" bedeutet mehr als nur "erlaubtes Essen"::
Muhammed lehrte seine Anhänger,dass sie nicht das Recht haben Tiere zu töten, es sei denn auf von Gott erlaubte Weise. Es ist nur durch Gottes Erlaubnis, dass bestimmte Tierarten für den menschlichen Verzehr geschlachtet werden dürfen. Nur Tiere, die sich ausschließlich von Pflanzen ernähren, dürfenzum Verzehr geschlachtet werden; mit Ausnahme des Schweins (z.B. Kühe, Schafe, Hühner und Vögel, die keine Fleischfresser sind).
Muhammed lehrte seine Anhänger dass erlaubtes (Halal) Töten von Tieren auf die möglichst schmerzlose Weise durchgeführt werden soll:
So darf das Tier z.B. nicht mit einer stumpfen Klinge geschlachtet werden, sondern die Klinge muss so scharf wie möglich sein. Ein Tier soll nicht mit einem Stein totgeschlagen werden, oder neben einem anderen Tier geschlachtet werden, das Zeuge des Schlachtens wird. Muhammed sagte einmal zu jemandem, der ein Tier neben einem aderen schlachtete: "Willst du das andere Tier zwei Mal schlachten?" (Al-Hakim, 4/231, 7658)
Bei einer Gelegenheit wollte Muhammed jemandem eine Botschaft bezüglich der guten Behandlung von Tieren zukommen lassen und sagte zu ihm, sein Kamel habe sich bei ihm beklagt, dass er mit mehr beladen werde als was es tragen kann. (Abu-Dawoud, 2/328, 2549)
Bei einer anderen Gelegenheit sagte Muhammed seinen Gefährten: "Wer die Jungen jenes Vogels gefangen hält, soll sie wieder zu ihrer Mutter (die völlig aufgescheucht hin- und her rannte) zurück bringen. (Abu-Dawoud, 3/8, 2675, 4/539, 5268)
Die milde Behandlung von TIeren hat ihren Lohn::
Eine milde Tat, auch Tieren gegenüber, wird von Gott belohnt. Muhammed erzählte einmal seinen Gefährten die Geschichte eines Mannes, der einen Brunnen fand und hinab kletterte, um zu trinken. Als er wieder aus dem Brunnen stieg, sah er einen Hund, der vor Durst keuchte und japste. Er stieg wieder hinab in den Brunnen und füllte einen seiner Schuhe mir Wasser und brachte es hinauf für den Hund. Gott dankte ihm für diese Tat, indem Er ihm seine vergangenen Vergehen verzieh. (Sahih Al-Bukhari, 3/132, 2466. Muslim, 7/44, 2244)
Umwelt Umwelt Bei einer anderen Gelegenheit erzählte Muhammed seinen Gefährten, dass Gott eine Frau bestrafte, die eine Katze weggesperrt hielt, bis diese dann starb. (Sahih Al-Bukhari, 3071)